Der Namensgeber – Klaus von Klitzing

„Die Wissenschaft muss Hobby sein“ –
der Nobelpreisträger Klaus von Klitzing

Professor Klaus von KlitzingMotivation fördern. Neugier ist auch die treibende Kraft, die einen Forscher beflügelt. So sieht es Professor Klaus von Klitzing, der 1985 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet wurde. Erfindungen werden meist nicht am Schreibtisch entworfen, sondern entstehen während des Experimentierens oder einer Beobachtung. Kreativität und Wissen sind hierfür notwendige Voraussetzungen.

Quanten-Hall-Effekt. 1980 entdeckte der Physiker von Klitzing einen neuen Quanteneffekt. Er untersuchte hierbei die Hall-Spannung von sogenannten MOS-Feldeffekttransistoren bei tiefen Temperaturen in hohen Magnetfeldern. Ergebnis war die sogenannte Von-Klitzing-Konstante:

Formel

Dies beeinflusste die moderne Halbleiterentwicklung sowie die Präzisionsmesstechnik.

Neugierde wecken. Neugier ist die treibende Kraft, die einen Forscher beflügelt – davon ist der Physik-Nobelpreisträger Professor Dr. Klaus von Klitzing überzeugt. Viele Erfindungen werden nicht am Schreibtisch gemacht. Sie entstehen durch Experimentieren oder Beobachten. Notwendige Voraussetzungen dafür sind Kreativität und Wissen.

Professor Dr. Klaus von Klitzing ist u.a. Direktor am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart, Mitglied des wissenschaftlichen Komitees des Kavli-Preises in den Nanowissenschaften und des Bayer Climate Awards.

Initiator

Initiator:

EWE Stiftung
Heute schon an morgen denken. Diesem Prinzip fühlt sich die gemeinnützige EWE Stiftung seit ihrer Gründung im Jahr 2002 verpflichtet. Um die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitzugestalten, möchte sie Eigeninitiative fördern, zur Kreativität anregen und Begeisterungsfähigkeit erzeugen. Deshalb unterstützt die EWE Stiftung in der Region Weser-Ems-Elbe, in Teilen Brandenburgs und auf Rügen Jahr für Jahr rund 200 Projekte aus den Bereichen Kunst und Kultur, Erziehung und Bildung sowie Forschung und Wissenschaft. Mit dem Klaus-von-Klitzing-Preis für herausragende Lehrerpersönlichkeiten in den MINT-Fächern, dem Helene-Lange-Preis für Nachwuchswissenschaftlerinnen in MINT – Disziplinen sowie mit den „Oldenburger Schlossgesprächen“ setzt die EWE Stiftung gemeinsam mit Kooperationspartnern auch inhaltlich wegweisende Akzente.

Die EWE Stiftung im Internet: www.ewe-stiftung.de

In Kooperation mit:

Universität Oldenburg

Für Wissenschaft begeistern. Wissenschaftliche Spitzenleistungen und herausragende Lehre – beides zu vereinbaren und auszubauen hat sich die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zum Ziel gesetzt. International sichtbare und interdisziplinäre Forschung, eine praxisorientierte Lehramtsausbildung und eine gezielte Nachwuchsförderung bilden dafür das Fundament. Mit der Namensgebung nach Carl von Ossietzky hat die Universität unterstrichen, dass die Wissenschaft gegenüber der Gesellschaft Verantwortung trägt und sich dem öffentlichen Diskurs stellen muss. Diesem Anspruch fühlt sie sich nach wie vor verpflichtet.

Die Universität Oldenburg im Internet: www.uni-oldenburg.de

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